2-FA (2-Fluoramphetamin)

Produktdefinition: 2-FA (2-Fluoramphetamin)

Chemischer Name: 2-Fluoramphetamin
Synonyme: 2-FA, 2-FMP
Summenformel: C₉H₁₂FN
Molekularmasse: 153,20 g/mol
CAS-Nummer: 320-02-7
Aussehen: Weißes bis cremefarbenes kristallines Pulver
Löslichkeit: Löslich in Wasser und organischen Lösungsmitteln

Beschreibung:

2-Fluoramphetamin (2-FA) ist ein synthetisches Stimulans aus der Familie der Amphetamine, das durch einen Fluorsubstitutionsrest an der zweiten Position des Phenylrings gekennzeichnet ist. Es zeigt ähnliche Wirkungen wie Amphetamin, ist jedoch etwas milder und hält kürzer an. 2-FA wird hauptsächlich in der Forschung und (in einigen Fällen) als funktionelles leistungssteigerndes Medikament eingesetzt.

Nutzungsszenarien und Anwendungen:

1. Wissenschaftliche Forschung

   • Untersuchung der dopaminergen und noradrenergen Aktivität.

   • Untersuchung des Einflusses der Fluorsubstitution auf Amphetaminderivate.

2. Funktionelle Verwendung (Nicht für medizinische Zwecke zugelassen)

   • Verbesserte Fokussierung und Konzentration.

   • Vorübergehende Verbesserung der kognitiven Leistung.

   • Verringerung der Müdigkeit bei längeren geistigen Aufgaben.

3. Freizeitgebrauch (nicht empfohlen)

   • Stimulierende und euphorisierende Wirkung in niedrigen bis mittleren Dosen.

Vorteile von 2-FA:

✅ Mildere Stimulation – Weniger intensiv als Amphetamin, was es für manche Benutzer möglicherweise besser geeignet macht.
✅ Kürzere Wirkungsdauer (~4–6 Stunden) – Weniger lang anhaltende Wirkung im Vergleich zu herkömmlichen Amphetaminen.
✅ Besserer Fokus – Potenziell nützlich für Produktivität und Studium.

Nachteile & Risiken:

❌ Fehlende klinische Studien – Nicht für die medizinische Verwendung zugelassen, daher ist das Sicherheitsprofil nicht vollständig bekannt.
❌ Mögliche Nebenwirkungen – Angst, Tachykardie, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen.
❌ Missbrauchspotenzial – Kann bei längerer Anwendung zu Abhängigkeit führen.

Empfohlene Dosierung und Anwendung:

⚠ Warnung: 2-FA ist nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt und sollte nur in kontrollierten Forschungsumgebungen verwendet werden.

• Niedrige Dosis: 10–20 mg (subtile Stimulation)

• Durchschnittliche Dosis: 20-40 mg (erhöhte Konzentration)

• Hohe Dosis: 40–60 mg (stärkere Wirkung, höheres Risiko für Nebenwirkungen)

Verwaltung:

• Oral (am häufigsten)

• Nasal (schnellere Absorption, aber reizt die Schleimhäute)

Häufig gestellte Fragen (FAQs):

1. Ist 2-FA legal?

• In vielen Ländern wird es gemäß den Drogengesetzen als kontrollierte Substanz eingestuft. In den Niederlanden kann es durch das Opiumgesetz reguliert werden.

2. Wie lange hält die Wirkung an?

• Ungefähr 4–6 Stunden, abhängig von Dosis und Stoffwechsel.

3. Kann 2-FA in Drogentests nachgewiesen werden?

• Möglicherweise, da es strukturell mit Amphetamin verwandt ist.

4. Gibt es gefährliche Wechselwirkungen?

• Ja, vermeiden Sie die Kombination mit MAO-Hemmern, anderen Stimulanzien oder Alkohol.

Laborbericht und Qualitätskontrolle:

Eine Reinheitsanalyse einer typischen 2-FA-Probe ergab:

• Reinheit: ≥98% (HPLC)

• Verunreinigungen: <2% (Restlösungsmittel)

• Schmelzpunkt: ~180-185°C

Empfohlene Lagerung:

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